CS:GO, Fortnite & Co
Wir kennen das alle. Schüler sitzen mit unterlaufenen Augen im Unterricht oder kommen erst gar nicht, weil sie die Nacht durchgezockt haben. In Pandemiezeiten hat die Suchtgefahr noch einmal zugenommen. Kinder spielen immer mehr und lassen dabei immer mehr Geld. Was können, was müssen wir tun?
Das weiß Matthias Thanos. Wer ihn reden hört merkt sehr schnell, dass er der Richtige für seinen Job ist. Matthias ist stark verwurzelt in der Gaming-Szene. Und arbeitet bei der Bundeszentrale für politische Bildung als Referent im Fachbereich Zielgruppenspezifische Angebote. Als solcher verantwortet er die Eltern-LAN, eine medienpädagogische Veranstaltungsreihe zu digitalen Spielen, sowie das bpb-Angebot spielbar.de.
Und was ist seine Botschaft? „Mama, lass mal wieder zocken!“ Das ist jetzt kein Zitat. Aber besser gehts nicht.
In unserem Talk teilt Matthias mit uns seine Expertise
- Warum Eltern-LAN so sinnvoll ist?
- Warum es am besten wäre, gemeinsam mit seinen Kindern zu zocken?
- Können Spiele gewalttätig machen?
- Glückspielelemente wie Lootboxen sind das eigentliche Problem. Was können wir dagegen tun?
- Was ist mit dem Jugendschutz, den USK-Kennzeichen?
- Wie wäre es mit einem Verbot von bestimmten Spielen?
- Gewalt, nackte Haut oder Spielzeit? Worin liegt das eigentliche Problem?
Über diese Spiele sprechen wir:
- Counter-Strike
- Call of Duty
- Fortnite
- Minecraft
- FIFA
- u. a. m.
Wertvolle Links:
- Geeignet oder nicht? Spielbeurteilungen auf spielbar.de
- Eltern-LAN. Eine medienpädagogische Veranstaltungsreihe der bpb zu digitalen Spielen.
- Die Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ hilft Familien bei der Medienerziehung.