Janna (@jannasyearofyes) ist Gast im Lehrer-Talk und erzählt aus ihrem Leben. Ihre Schulzeit war von Mobbing geprägt. Hoch motiviert begann Janna ihr Referendariat an einer Grundschule. Doch nach einem Systemschock brach sie es ab. Zur Zeit befindet sich Janna allein auf Open-End-Reise in England, wo sie sich mit einem Online Business gerade selbstständig macht.
Außerdem reden wir über Schools of Trust, Gamification, Systemwandel, Kapitänsaufgaben und natürlich über die uralte Weisheit der Dakota-Indianer: „Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab!“
Das Wort „Horizonterweiterung“ hat für mich nach diesen 90 Minuten eine ganz neue Bedeutung gewonnen. Ich habe so viel aus diesem Gespräch mitnehmen können. Danke, Janna!
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Jannas Online-Kurs „Sei dir selbst genug“
Janna eine heiße Schokolade spendieren
Und übrigens: Jessi ist jetzt Schulleiterin (siehe letzte Folge #5) und schafft es verständlicherweise leider nicht mehr, dabei zu sein. Aber diese Folge war bereits ein wunderbarer Auftakt meiner Interviewreihe im Lehrer-Talk. Jetzt mache ich mich auf die Suche nach einem neuen festen Talk-Partner.
Ottos Perspektive auf diesen Talk bringt weitere Impulse:
Hallo Janna … gute Schule benötigt Lehrer/innen wie dich, die Augenhöhe können und ein Gespür für junge Menschen haben. Wäre schön, wenn ich dir einfach so dreizehn Pfund Robustheit gegen das oft noch sehr verkrustete System schicken könnte … dann könntest du den eigentlich ja riesig großen Freiraum genießen, den man als Lehrer/in hat. Man kann einen grottenschlechten Unterricht abliefern und wird nicht gefeuert. Man kann aber auch einen wunderbaren kollaborativen Improvisationsunterricht abliefern und wird auch nicht gefeuert. 😎😎 Ich bin überzeugt, dass du nach dem Einsammeln von lebensprallen, kunterbunten Welterfahrungen samt deiner Begeisterung für das Arbeiten mit Kindern eine Schule finden wirst, in der man tote Pferde zum Leben erwecken kann. Ich drück dir ganz doll die Daumen. Otto